Neuheiten
Infos für Mitglieder – Winter 2019
Inhalt:
- L-GAV Löhne 2020
- Elektronische Zigarette
- Mitgliederportal
- Sozialversicherungen
- Geschenkgutscheine von GastroFribourg
- 125-jähriges Jubiläum – Die ungewöhnlichen Tischen in Bildern!
- Grusswort der Präsidentin
- InfoService von GastroSuisse (Rechtliche Fragen)
- TripAdvisor
- Neue Mitarbeiterin
Veröffentlicht, 18.12.2019
Ein „Ungewöhnlicher Tisch“ im Vitromusée von Romont
Ehrung der Museen des Glanebezirks beim achten „Ungewöhnlichen Tisch“ von GastroFribourg
Es fehlte nur noch einer: jener des Glanebezirks. Natürlich handelt es sich hierbei um die „Ungewöhnlichen Tische“, die von GastroFribourg im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums organisiert wurden. Dieses ehrgeizige Programm wurde erfolgreich abgeschlossen und endete im gastfreundlichen Glanebezirk, der bei diesem Anlass eine qualitativ hochstehende Unterhaltung bot.
Das ganze Jahr hindurch übertrafen sich die Sektionen von GastroFribourg gegenseitig mit ihrer Phantasie und ihrem Erfindungsgeist, um den Gewinnern des auf dem sozialen Netzwerk Facebook durchgeführten Wettbewerbs ein attraktives Programm zu bieten. Der achte „Ungewöhnliche Tisch“ bildete hierbei keine Ausnahme und die Mitglieder des Glanebezirks der Sektion Broye-Glâne waren der Herausforderung der Veranstaltung, welche die Museen der Region ehrte, absolut gewachsen. Begonnen hat alles im Tapetenmuseum in Mézières mit einem Aperitif mit Weinen der Schmutz Vins SA in Praz sowie den Darbietungen von Fabien Crausaz, einem der vier Solisten des letzten Winzerfests. Dieses im Schloss Mézières gelegene originelle Museum wurde 2007 ins Leben gerufen. Es beherbergt eine bemerkenswerte Tapetensammlung, von denen die ältesten aus dem späten 18. Jahrhundert stammen. Unter der Leitung von Christina Gilbert konnten die Gewinner und Gäste diese Schätze in aller Ruhe in den verschiedenen Salons und Boudoirs entdecken, in denen sie ausgestellt sind.
Muriel Hauser, Präsidentin von GastroFribourg, erinnerte vor dieser prächtigen Kulisse an die verschiedenen Aktionen, die im Laufe des Jahres anlässlich des 125-jährigen Bestehens durchgeführt wurden. Ein Jubiläum, das im Zeichen der Begegnung mit der Bevölkerung stand und dessen Höhepunkt das Fondue des Jahrhunderts bildete, das am 9. Mai durchgeführt wurde und bei dem nicht weniger als 2.400 Fondues in den Fussgängerzonen der Stadt Freiburg kostenlos serviert wurden. Was die „Ungewöhnlichen Tische“ anbelangt, so haben diese, wie Frau Hauser erwähnte, den Gastronomen aller Bezirke des Kantons Freiburg die Möglichkeit gegeben, ihre Kreativität und Professionalität unter Beweis zu stellen, und sei es auch nur um zu betonen, dass hinter jeder guten Mahlzeit viel Arbeit und Engagement steckt. Abgesehen von diesen beiden Tugenden soll das Essen ausserdem Emotionen wecken. Zudem kann mit Bestimmtheit bestätigt werden, dass die Aktion ein voller Erfolg war und die Sponsoren, die sie finanziell unterstützt haben, entsprechend beglückwünscht wurden.
Die Wettbewerbsgewinner wurden anschliessend in Oldtimern zum Vitromusée, dem Schweizerischen Museum für Kirchenfenster und Glaskunst, nach Romont, gefahren, wo sie unter der fachkundigen Leitung von Simone Devaud die Örtlichkeiten besuchen konnten. Das Essen, das ihnen aufgetischt wurde, bestand aus einer feinen, mit Cognac abgeschmeckten Krebssuppe, Steinpilzen aus unseren Wäldern im Blätterteigmantel, gebratenen Reh-Medaillons à la Denis mit Wildgarnitur und, zum Dessert, aus geeisten Meringues mit Vermicelles, Beeren und Doppelrahm aus der Glane. Mit Steven Espinosa, Co-Präsident, und Denis Glannaz vom Restaurant Au Suisse in Romont sowie Eliane Dubey vom Escale Café in Romont haben die Mitglieder aus dem Glanebezirk der Sektion Broye-Glâne von GastroFribourg die Herausforderung dieses achten „Ungewöhnlichen Tischs“ glänzend gemeistert. Für GastroFribourg ist es nun an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Und diese ist – lassen Sie uns das nicht verhehlen – in jeder Hinsicht positiv.
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Veröffentlicht, 23.10.2019
Ein „Ungewöhnlicher Tisch“ in den Grotten des Vully
Entdecken Sie den siebten „Ungewöhnlichen Tisch“ im Video.
GastroFribourg setzte seine Runde durch die Bezirke des Kantons fort. Die im Rahmen der „Ungewöhnlichen Tische“ anlässlich des 125-jährigen Vereins-jubiläums durchgeführte Aktion fand dieses Mal im Seebezirk statt. Das Programm war sowohl umfangreich als auch originell.
Die von GastroFribourg ergriffenen Initiativen zum 125-jährigen Bestehen waren vom Erfolg gekrönt. Sie alle hatten eines gemeinsam: die Begegnung mit der Bevölkerung. Nach dem Jubiläumsumtrunk im Januar und dem Fondue des Jahrhunderts im Mai haben sich auch die in sämtlichen Bezirken des Kantons organisierten „Ungewöhnlichen Tische“ der Regel nicht entzogen und ihr Ziel erreicht. Der im sozialen Netzwerk Facebook angebotene Wettbewerb zog viele Teilnehmer an. Die Scharfsinnigsten unter ihnen wurden zu einem umfangreichen Programm eingeladen.
Dasjenige, das die Mitglieder des Seebezirks der Sektion Sense-See/Lac zusammengestellt haben, erhielt erneut einstimmiges Lob von den Wettbewerbssiegern sowie von den Gästen, die sie zum Aperitif begleiteten. Ein Aperitif, der im Weinkeller der Familie Simonet in Môtier serviert wurde. Eric und Fabrice Simonet haben es sich nicht nehmen lassen, die grossartigen Weine zu kommentieren, die sie auf der Domaine du Petit Château produzieren. Und die anwesenden Personen haben sich nicht damit begnügt, bloss ihren Worten zu lauschen… All dies in einer festlichen Atmosphäre, die durch die Darbietung der Akkordeonistin Edith Stuber weiter unterstrichen wurde.
Die ganze Gruppe fuhr anschliessend mit dem Minizug bis zum Weg, der zu den berühmten Grotten des Vully führt. Der militärische Ursprung der Letzteren wurde von Christian Raemy sehr gut erklärt. In diesem ganz besonderen Rahmen wurde den Gewinnern nach einem zweiten Aperitif ein von den Veranstaltungspartnern, nämlich Igor Chervet vom Hotel-Restaurant Bel-Air in Praz, Marcel Keller vom Restaurant zum Bauernhof in Ulmiz und Josef Billes vom Tea-Room Monnier in Murten, mit Liebe zubereitetes Essen serviert. Auf dem Menü: Apérohäppchen, herbstliche Fleischterrine mit Selleriesalat, Baumnüssen und Kürbis-Chutney, gefolgt von Eglifilets vom Murtensee mit Salzkartoffeln und Gemüse vom Seeland, während das Dessert aus einem Trauben-Feigen-Mascarponekuchen bestand. Und zum Kaffee wurde ein Stück süsser Vully-Kuchen serviert. Die Gesänge von Wayan Sudarma, begleitet von der Gitarre, sorgten für die musikalische Unterhaltung während des Essens. Die von den Mitgliedern des Seebezirks der Sektion Sense-See/Lac und ihrem Präsidenten Roland Chervet meisterhaft umgesetzte Aktion stiess auf durchwegs positive Resonanz.
Am 22. Oktober wird GastroFribourg den achten und letzten „Ungewöhnlichen Tisch“ im Glanebezirk durchführen.
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Veröffentlicht, 18.09.2019
Ein „Ungewöhnlicher Tisch“ in der Alphütte von La Chaux
Das 125-jährige Jubiläum von GastroFribourg begeistert weiterhin. Dank der Bemühungen der Mitglieder der Sektion Greyerz-Vivisbach von GastroFribourg wurde der sechste „Ungewöhnliche Tisch“ soeben im Vivisbachbezirk durchgeführt.
Die sechs Gewinner des von GastroFribourg in den sozialen Netzwerken veranstalteten Wettbewerbs hatten das Privileg, sich in der bezaubernden Umgebung der Freiburger Voralpen verwöhnen zu lassen. Dort wurden sie von Muriel Hauser, der Präsidentin von GastroFribourg, sowie vom Vorstand der Sektion Greyerz-Vivisbach von GastroFribourg im Chalet von Belle-Chaux empfangen. Dieses ist in der Gemeinde Châtel-St-Denis zwischen Mologny und Vuipay gelegen. Die Kantonalpräsidentin erinnerte an das Ziel der zahlreichen Veranstaltungen im Jahr 2019, dem Jahr des 125-jährigen Bestehens. Das Leitmotiv lautete „Auf die Menschen zugehen“, und das Gleiche gilt auch für die „Ungewöhnlichen Tische“. Die beim ersten Aperitif servierten Weine wurden von Christophe Dupasquier von der Domaine du Vieux Praz in Praz im Vully präsentiert und von Bergkäsen begleitet. Was den berühmten Senn Raoul Colliard anbetrifft, der eben vom Winzerfest zurückgekehrt ist, wo er die Rolle des Senn 1819 spielte, so sprach dieser mit der für ihn typischen Zärtlichkeit über das Leben in der Alphütte. Für die musikalische Unterhaltung sorgten das Akkordeon-Duo Yvan Beaud und Christophe Schuwey.
Die Gäste machten sich anschliessend auf den Weg zur Alphütte von La Chaux, wo ihnen nach einem schönen Spaziergang von etwa zehn Minuten ein zweiter Aperitif serviert wurde. Die sechs Gewinner konnten dann das von Philippe Genoud der Buvette de l’Edelweiss in Les Paccots und Romano Pagani der Auberge de l’Hôtel de Ville in Semsales zubereitete, köstliche Essen geniessen. Auf dem Menü standen Zigerbrötchen und Tomaten-Capuccino, im Heu geräuchertes Kalbskarree, Eierschwamm-Frikassee, Gemüsepfanne, Kartoffeln aus der Glut und zum Dessert gratinierte Bergheidelbeeren und Kilbi-Kekse. Wie beim Aperitif wurden diese Gerichte von den Weinen der Domaine du Vieux Praz begleitet.
Und die Aktion geht weiter. Der siebte „Ungewöhnliche Tisch“ ist für den 17. September im Seebezirk vorgesehen.
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Veröffentlicht, 22.08.2019
Ein „Ungewöhnlicher Tisch“ im Schloss Ependes
Entdecken Sie den fünften „Ungewöhnlichen Tisch“ im Video.
Die von GastroFribourg im Rahmen des 125-jährigen Vereinsjubiläums durchgeführten „Ungewöhnlichen Tische“ setzen ihre Tour durch den Kanton fort. Der fünfte „Ungewöhnliche Tisch“ des Jahres wurde im Saanebezirk von der Sektion Saane-Land von GastroFribourg organisiert.
Dieser fünfte „Ungewöhnliche Tisch“, der Vanessa und Nicolas Berset, den Betreibern der Auberge du Château in Ependes, anvertraut wurde, fand im Innenhof des 1532 von Jean de Lanther erbauten Schlosses Ependes statt. Die Gewinner des von GastroFribourg in den sozialen Netzwerken organisierten Wettbewerbs sowie die Gäste wurden zunächst zu einem ersten Aperitif auf dem Bauernhof Pillonel in Ferpicloz eingeladen, wo sie das Privileg hatten, drei Tiere der Eringer-Rasse zu bewundern, nämlich zwei Färsen, darunter eine Königin der Kämpfe in Avants im 2018 sowie ein Kalb. Blaise Maître des Eringerviehzuchtverbandes, der bei RTS als Berater für Ringkuhkämpfe fungiert, brachte den anwesenden Personen die Eringer-Rasse näher und informierte sie über das Label Fleur d’Hérens, Fleisch aus dem Wallis. Muriel Hauser, die Präsidentin von GastroFribourg, erinnerte an die Bedeutung dieser „Ungewöhnlichen Tische“, die sowohl das Know-how und die Kreativität der Gastwirte des Kantons hervorheben als auch Begegnungen mit der Bevölkerung schaffen sollen. Diese freundlichen Worte wurden durch die Jahrgänge von Franziska und Jean-Daniel Chervet der Domaine Chervet in Praz ergänzt und von der Erstgenannten selbst präsentiert, während Joseph Zay und Roger Schuwey für die musikalische Unterhaltung sorgten.
Die Gewinner wurden anschliessend mit einem Pferdewagen zum Essensort gebracht, wo sie zu einem zweiten Aperitif und fundierten Erklärungen von Michel Riedo, einem ehemaligen Lehrer aus dem Dorf Ependes und ausgewiesener Kenner der lokalen Geschichte, eingeladen wurden. Die acht Gewinner setzten sich an den Tisch, um das vom Chefkoch Nicolas Berset zubereitete Essen zu geniessen. Auf der Speisekarte standen: Rindertartar-Trio Fleur d’Hérens (traditionnel, italienisch und nach Walliser Art), gefolgt von einem Rindsfilet Fleur d’Hérens an dreierlei Saucen, Bratkartoffeln und Marktgemüse. Und, zum Dessert, eine Deklination von Walliser Aprikosen. Diese Gerichte wurden natürlich von den Weinen von Franziska und Jean-Daniel Chervet begleitet, wodurch sie noch köstlicher schmeckten.
Der sechste „Ungewöhnliche Tisch“, dessen definitives Datum noch offensteht, wird im Vivisbachbezirk stattfinden.
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Veröffentlicht, 09.07.2019
Eintauchen in die Steinzeit beim vierten der „Ungewöhnlichen Tische“
Die Aktion der „Ungewöhnlichen Tische“, die GastroFribourg im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums organisiert, läuft im Sturmschritt weiter. Der jüngste Anlass fand im Pfahlbauerdorf von Gletterens statt. Dort wurden die Gewinner des vom Arbeitgeberverband für Restauration und Hotellerie in den sozialen Netzwerken durchgeführten Wettbewerbs gebührend verwöhnt. Ausserdem tauchten sie bei dieser Gelegenheit in die Epoche der Steinzeit ein.
Nach der Begrüssung durch den neuen Co-Präsidenten der Sektion Broye-Glâne, Frédéric Guinnard vom Restaurant Le Cygne in Gletterens, der zusammen mit seinen Vorstandskollegen der Sektion Broye die Veranstaltung organisiert hat, zogen die Gewinner und Gäste in das nur einen Steinwurf entfernte Pfahlbauerdorf weiter. Im Herzen der Grande Cariçaie gelegen, ist das Pfahlbauerdorf von Gletterens ein archäologischer Lebensraum, der aufgrund wissenschaftlicher Daten nachgebaut wurde. Man kann dort unter anderem eine altsteinzeitliche Jagdhütte, drei Häuser und eine jungsteinzeitliche Getreidekammer bewundern sowie die Lebensweise der Pfahlbauer kennenlernen, die dort 3000 Jahre vor Christus lebten.
Muriel Hauser, Präsidentin von GastroFribourg, erinnerte beim Aperitif im Pfahlbauerdorf an die Bedeutung der „Ungewöhnlichen Tische“, die Teil eines Begegnungsprozesses mit der Bevölkerung sind und den Gastronomen aus allen Regionen des Kantons auch eine gute Gelegenheit bieten, ihr Know-how zu demonstrieren. Nach den Begrüssungsworten des Gemeindeammans von Gletterens, Nicolas Savoy, erhielten die Anwesenden eine wissenschaftliche Erklärung der prähistorischen Stätte und eine Demonstration des Speerschleuderns. Für die musikalische Unterhaltung sorgte eine Akkordeonistin der Gruppe Crescendo aus Estavayer-le-Lac. Die Weine der Association des vignerons broyards in Cheyres, präsentiert von deren Verwalter Roland Pillonel, begleiteten sowohl den Aperitif als auch die Apéro-Häppchen, zubereitet von Cédric Béguin von BCG Traiteur in Ménières, sowie das Essen. Letzteres beinhaltete einen gebackenen Hecht, Frühlingszwiebeln und Kartoffelstampf, Wildschweinkarree, Holundersauce, Frühkartoffeln und Saisongemüse sowie zum Dessert eine Erdbeer-Rhabarber-Komposition.
Der fünfte „Ungewöhnliche Tisch“ ist für den 8. Juli geplant und wird von der Sektion Saane-Land organisiert.
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Veröffentlicht, 13.06.2019
Ein riesiger Erfolg für „Das Fondue des Jahrhunderts“
Die Herausforderung war gewaltig und sie wurde erfolgreich gemeistert: rund 2‘400 Menschen in den Fussgängerzonen der Stadt Freiburg ein kostenloses Fondue moitié-moitié zu servieren. Damit ist GastroFribourg dieser Teil des 125-jährigen Jubiläums, das der Begegnung mit der lokalen Bevölkerung gewidmet ist, vollends gelungen. Eine Veranstaltung mit fabelhafter Feststimmung, die dank des Engagements der Mitglieder von GastroFribourg und der begeisterten Teilnahme der Öffentlichkeit alle Erwartungen übertroffen hat.
Die Organisatoren haben es geschafft, alle Einschränkungen und Tücken, die ein solches Grossprojekt mit sich bringen kann, souverän zu bewältigen. Der Erfolg der Veranstaltung hing nicht nur von den Wetterbedingungen ab, sondern auch von einer ausgeklügelten Logistik, die monatelange Überlegungsarbeit und Vorbereitungen erforderte. So wurden 480 Kilo Käse, 2‘200 Deziliter Wein, 600 Caquelons und Rechauds, 2‘400 Porzellanteller sowie diverses anderes Material vor Ort gebracht. Auf dem Höhepunkt der Veranstaltung, während der Vorbereitung des Fondues an Ort und Stelle, wurden die Gäste nicht sich selbst überlassen, sondern von vielen Menschen betreut, namentlich von den Gastwirten, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie von den Schülern der Ecole Hôtelière de Genève. Auch „Fondue-Coaches“ waren anwesend, um die Öffentlichkeit über die richtigen Handgriffe für ein erfolgreiches Fondue zu informieren. Die festliche Atmosphäre wurde durch die Auftritte von Alphornbläsern, einem Fahnenschwinger und zahlreichen Akkordeonisten weiter verstärkt.
Die Mitglieder von GastroFribourg waren mit ihrem Know-how und ihrer Gegenwart ebenfalls sehr engagiert. Ohne die grossartige Solidarität innerhalb des Arbeitgeberverbandes für Restauration und Hotellerie wäre die Realisierung eines solchen Projektes nicht möglich gewesen. Auch all die helfenden Hände, die an diesem Tag mit angepackt haben, trugen wesentlich zum Erfolg der Veranstaltung und ihrem äusserst geselligen Charakter bei. Der Begeisterung nach zu urteilen, mit der die lokale Bevölkerung die in den Fussgängerzonen der Stadt Freiburg gedeckten Tischen regelrecht stürmte, die sich vom Rathausplatz bis zur Rue de Romont, über den Georges-Python-Platz bis zur Lausannegasse erstreckten, schätzte sie diese emotionsgeladene Aktion sehr und wird sie nicht so schnell vergessen.
GastroFribourg ist den Veranstaltungssponsoren, die sich äusserst grosszügig gezeigt haben, sehr dankbar. Doch der Arbeitgeberverein dankt auch den in diesen Zonen tätigen Händlern für ihr Verständnis. Alle Gastwirte, die Mitglieder von GastroFribourg sind, begrüssten ihrerseits das Projekt und haben sich mit Spontaneität und in einem vorbildlich kollegialen Geist der Veranstaltung angeschlossen.
Der Probst der St. Nikolaus-Kathedrale, Mgr Claude Ducarroz, hielt bei allen Heiligen Fürsprache, damit das Wasser den Wein nicht ersetzt und segnete das Essen.
Dieses Fondue des Jahrhunderts ist in jeder Hinsicht eine erfolgreiche Operation! GastroFribourg wird das ganze Jahr über mit den Feierlichkeiten des 125-jährigen Jubiläums fortfahren und Ungewöhnliche Tische organisieren, wie sie von den Mitgliedern bereits in der Stadt Freiburg sowie in den Bezirken Sense und Greyerz durchgeführt wurden.
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Veröffentlicht, 17.05.2019
Der dritte „Ungewöhnliche Tisch“ in Gruyères
Anlässlich seines 125-jährigen Vereinsjubiläums führt GastroFribourg eine Reihe von Veranstaltungen durch. Einige davon sind überaus spektakulär, wie zum Beispiel die „Ungewöhnlichen Tische“, die von den Sektionen in den einzelnen Bezirken des Kantons organisiert werden. Nach dem Essen unter dem Dachstuhl der St. Nikolaus-Kathedrale in Freiburg und jenem, das auf dem Badesteg des Schwarzsees serviert wurde, hatten die Gewinner des kürzlich im sozialen Netzwerk Facebook durchgeführten Wettbewerbs das Privileg, den „Calvaire“ in Greyerz zu entdecken. Dort erwartete sie ein angenehmes Erlebnis, da sie vom Gastwirt Béat Buchs, Betreiber des Restaurants des Remparts im alten Grafenstädtchen verwöhnt wurden.
„Le Calvaire“ ist ein Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das einer kleinen Kapelle ähnelt, aber einst sowohl als Warenlager für Getreide und Salz als auch als Wachhaus für Wächter genutzt wurde, bevor es die Funktion eines Feuerwehrlokals übernahm. Anschliessend wurde es in eine Kunstgalerie umgewandelt, in der heute regelmässig Ausstellungen stattfinden.
Vor dem Essen konnten die Gewinner des Wettbewerbs von GastroFribourg vor den Stadtmauern einen mehr als herzhaften Aperitif mit Quiche, Greyerzer, Freiburger Vacherin und kaltem Fleisch geniessen. Dieser Aperitif wurde durch die Geschichten des Erzählers Dominique Pasquier bereichert, der ihnen unter anderem die Legende der Greyerzer Ziegen enthüllte. Die Veranstaltung wurde von musikalischen Beiträgen eines Duos untermalt, das aus einem Akkordeonspieler und einem Bassisten bestand. Was die lokalen kulinarischen Spezialitäten anbetrifft, so wurden sie von den Weinen der Domaine du Vieux-Moulin in Môtier begleitet, wobei Alain Derron diese edlen Tropfen fachmännisch präsentierte.
Im „Calvaire“ wurden die Gewinner herzlich willkommen geheissen, nachdem sie vom talentierten Erzähler über die Geschichte des „Calvaire“ unterhaltsam unterrichtet wurden. Danach genossen sie eine Mahlzeit mit Hüttensuppe und Freiburger Teller, abgerundet durch Meringues, Doppelrahm und Beeren. Das Essen wurde von Béat Buchs zubereitet und von einer seiner liebenswürdigen Kellnerinnen im „Dzaquillon“ (Tracht) serviert.
Der nächste und vierte „Ungewöhnliche Tisch“ ist im Juni im Broye-Bezirk geplant. In der Zwischenzeit wird GastroFribourg am 9. Mai „Das Fondue des Jahrhunderts“ durchführen, bei dem der Bevölkerung in den Fussgängerzonen der Stadt Freiburg rund 2‘400 Fondues moitié-moitié serviert werden.
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Die Aktion wird während des ganzen Jahres in anderen Bezirken fortgesetzt. Besuchen Sie unsere Facebook-Seite und versuchen Sie, Ihr „Golden Ticket“ für dieses unvergessliche Erlebnis zu gewinnen.
Veröffentlicht, 15.04.2019
Der zweite „Ungewöhnliche Tisch“ auf dem Steg des Schwarzsees
Entdecken Sie den zweiten „Ungewöhnlichen Tisch“ im Video.
Dieses Mal wurde der Tisch im Sensebezirk abseits der üblichen Pfade aufgestellt, genauer gesagt auf dem „Badesteg Gypsera“ des Schwarzsees. Die Aktion wird in jedem Bezirk des Kantons durchgeführt, und es lag nun in der Verantwortung der Sektion Sense von GastroFribourg, die Details dieser zweiten Etappe festzulegen. Via ihren Präsidenten Hans Jungo, Betreiber des Restaurants Schwarzseestärn in Schwarzsee, und Kyra Reichmuth, Mitglied des Sektionsvorstandes und Betreiberin des Hotel-Restaurants Kreuz in Schmitten, hat die Sektion eine bemerkenswerte Arbeit geleistet.
Nach einem Aperitif mit grillierten und auf dem Regimentsplatz servierten Cervelats, bei dem die örtlichen politischen Behörden, vertreten durch den Gemeindeammann von Plaffeien Otto Lötscher sowie Muriel Hauser, Präsidentin von GastroFribourg, anwesend waren, wurden die Gewinner des auf Facebook ausgeschriebenen Wettbewerbs sowie die Gäste mit dem Minizug zum Steg des Schwarzsees gebracht, wo sie einen zweiten Aperitif sowie ein Essen geniessen konnten, das von den beiden Gastwirten Hans Jungo (Küche) und Kyra Reichmuth (Service) inszeniert wurde. Ein Essen, das Apéro-Häppchen, einen ausladenden Vorspeisenteller, ein Geschnetzeltes nach Art des Chefs des Schwarzseestärns, eine Mini-Vacherin-Glacé und einen Kaffee mit Büschelibirnen-Schnaps umfasste. Zur Begleitung dieser Gerichte konnten die Organisatoren auf die Grosszügigkeit von Michel Pellet und seine hervorragenden Weine aus dem Cave des Hirondelles in Praz im Vully zählen. Was die musikalische Unterhaltung anbetrifft, so wurde sie von Bruno Raemy und seinem Schwyzerörgeli und Andi Schornoz mit seinem Kontrabass sowie den Alphornbläsern Gilbert und Kurt Kolly mit Schwung sichergestellt.
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Veröffentlicht, 25.03.2019
„Ungewöhnliche Tische“ oder die Kunst, ausgetretenen Pfaden zu entfliehen
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Am 20. Februar 2019 wurde der erste „Ungewöhnliche Tisch“ des Jahres an einem originellen Ort aufgestellt, handelt es sich doch um den Dachstuhl der St. Nikolaus-Kathedrale. Ein erster Aperitif vor der Loretto-Kapelle bot den verschiedenen Akteuren und Sponsoren der Veranstaltung die Möglichkeit, sich vorzustellen. Darunter befanden sich unter anderem Marylène Bovard-Chervet mit ihren bemerkenswerten Weinen des Château de Praz und die Firma Vacherin Fribourgeois SA mit ihrer Fondue-Verkostung – dies alles zum Klang des Alphorns.
Nachdem die vier Gewinner den Medien, Partnern und Gästen vorgestellt worden waren, wurden sie mit einer Pferdekutsche zur St. Nikolaus-Kathedrale gefahren, wo auf dem Balkon ein weiterer Aperitif auf sie wartete. Danach hatten die Gewinner das Vergnügen, ein kleines, bewegendes Konzert des Kathedralorganisten zu geniessen, bevor sie sich auf den Dachstuhl des Doms begaben. Anschliessend wurde ihnen ein vom Dompropst gesegnetes und von Philippe Roschy, dem Gastronomen und Inhaber der Brasserie Le Boulevard 39 in Freiburg, zubereitetes Essen serviert. Eine echte Herausforderung, die vom Freiburger Chefkoch hervorragend gemeistert wurde. Letzterer hat es nicht versäumt, in seinem üppigen Menü einige der symbolträchtigen Spezialitäten des Kantons in den Vordergrund zu stellen, darunter die Büschelibirne (Poire à Botzi), den Greyerzer Doppelrahm und die Meringues.
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Veröffentlicht, 08.03.2019
GastroFribourg innoviert mit unglaublichen Events, um sein 125-jähriges Bestehen zu feiern!
Der Arbeitgeberverband für Restauration und Hotellerie, GastroFribourg, feiert 2019 sein 125-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass sind das ganze Jahr über eine Reihe von überraschenden Veranstaltungen geplant.
Der Jubiläumsumtrunk hat diese Feierlichkeiten am 9. Januar 2019 eröffnet. Angesichts des Erfolgs dieses Treffens mit der lokalen Bevölkerung, wollen GastroFribourg und seine Mitglieder nicht aufhören und bieten Ihnen ein völlig neues Konzept, die « aussergewöhnlichen Tische » an.
Aussergewöhnliche Tische
Haben Sie sich jemals vorgestellt, in einem völlig untypischen Ambiente in Ihrer Nähe zu essen? GastroFribourg und seine Mitglieder laden Sie ein, dieses Erlebnis zu testen! Ab Februar wird einmal im Monat ein « Aussergewöhnlicher Tisch » in unserer schönen Region organisiert. Das Prinzip: ein Freiburger Wirt, ein ungewöhnlicher Ort und ein köstliches Angebot! Jeder dieser Tische wird Gegenstand eines Wettbewerbs sein, der nur auf der Facebook-Seite von GastroFribourg zugänglich ist.
Über mehrere Tage hinweg werden Hinweise über den geheimen und ungewöhnlichen Ort der Veranstaltung gelüftet. Unter den Personen, die den richtigen Ort erraten haben, wird dann eine Auslosung durchgeführt. Dies ist eine Gelegenheit, eine unglaubliche Erfahrung zu machen und Ihre Talente als Detektiv zu verbessern!
GastroFribourg hat nicht weniger als 600 aktive Mitglieder in der Gastronomie und Hotellerie in unserem Kanton mit 136 Gemeinden. Wer ist bereit, die Herausforderung anzunehmen, einen aussergewöhnlichen Tisch zu finden? Wir sehen uns auf Facebook!
Fondue des Jahrhunderts
Reservieren Sie jetzt bereits den 9. Mai 2019 für ein Fondue in den Fussgängerzonen der Stadt Freiburg. Über mehrere hundert Meter erstreckt, wird diese Veranstaltung 2.400 Menschen für einen freundlichen Moment, den GastroFribourg und seine Mitglieder geschaffen haben, zusammenbringen. Lust auf ein geschenktes Fondue moitié-moitié? Dann vergessen Sie dieses Datum nicht! Weitere Informationen folgen auf unseren sozialen Netzwerken.
Veröffentlicht, 01.02.2019
Erfolgreicher Start der Feierlichkeiten mit dem „Jubiläumsumtrunk“
Das Eröffnungsereignis anlässlich des 125. Geburtstags von GastroFribourg war ein grosser Erfolg. Den Gästen und der Bevölkerung wurden gratis mehr als 1000 Gläser Wein oder Glühwein (alkoholfreie Getränke wurden ebenfalls angeboten) serviert und eine sehr grosse Anzahl an Dreikönigskuchen-Stücke verteilt. Den Personen, welche das Glück hatten eine der 125 im Kuchen versteckten Figuren zu finden, wurde eine Flasche Wein überreicht. Dieser informelle Anlass wurde musikalisch von Roger Schuwey, Akkordeonspieler und Mitglied von GastroFribourg, umrahmt.
Ein grosses Dankeschön an alle Anwesenden und an unsere grosszügigen Sponsoren.
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Veröffentlicht, 10.01.2019
Daten der Kantonalversammlung und der Generalversammlungen der Sektionen 2019
Die Generalversammlung von GastroFribourg findet am 3. Juni 2019 in Murten, in der Sektion See, statt.
Daten der Generalversammlungen der Sektionen:
Broye-Glâne | Montag, 18. Februar 2019 |
Greyerz | Dienstag, 19. Februar 2019 |
See | Montag, 11. März 2019 |
Sense | Dienstag, 12. März 2019 |
Saane-Land | Montag, 18. März 2019 |
Vivisbach | Mittwoch, 27. März 2019 |
Stadt | Montag, 1. April 2019 |
Veröffentlicht, 04.01.2019
Neujahr: Beibehaltung Öffnung ganze Nacht
- Die öffentlichen Gaststätten können in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar ohne vorgängiges Gesuch und gebührenfrei die ganze Nacht über geöffnet bleiben.
- Die Betreiber sind dazu angehalten, die Aufnahmekapazität ihrer Einrichtung zu respektieren.
- Die Kantonspolizei ist befugt, sämtliche notwendigen Massnahmen zu treffen, die für die Gewährleistung der Sicherheit von Personen und Gütern erforderlich sind.
- Die Oberamtmänner sind dazu befugt, in ihren jeweiligen Bezirken besondere Auflagen zu erlassen
Veröffentlicht, 10.12.2018
Entdecken Sie die Facebook-Seite von GastroFribourg!
Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass die Facebook-Seite von GastroFribourg offiziell am 3. Dezember 2018 lanciert wurde.
Zu diesem Anlass wird online ein grosser Wettbewerb organisiert, bei welchem es Geschenkgutscheine von GastroFribourg zu gewinnen gibt.
Veröffentlicht, 07.12.2018
Erinnerung: Stellenmeldepflicht
Seit dem 1. Juli 2018 ist die Stellenmeldepflicht für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 8% in Kraft. Von diesen neuen Bestimmungen ist auch das Hotel- und Gaststättengewerbe betroffen.
Für die meisten Berufe in diesem Sektor müssen die Arbeitgeber dem RAV die offenen Stellen mitteilen. Dieses übermittelt der Firma anschliessend die Dossiers, die aus seiner Sicht übereinstimmen. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die so erhaltenen Kandidaturen zu prüfen.
Weiterführende Informationen sowie eine Vorlage „Rückmeldung Stellenmeldepflicht“ finden Sie auf der Internetseite von GastroSuisse.
Veröffentlicht, 30.10.2018
Die 14 Allergene
Neues Lebensmittelgesetz, obligatorisch ab 1. Mai 2018 für Gastwirte.
GastroFribourg hat für seine Mitglieder drei Informationsplakate zu den 14 Allergenen geschaffen.
Neujahr: Öffnung ganze Nacht über möglich!
Eine langjährige Forderung von GastroFribourg wurde endlich erfüllt: Die Oberamtmännerkonferenz des Kantons Freiburg hat die Bestimmungen hinsichtlich der Öffnung der öffentlichen Gaststätten in der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Januar harmonisiert.
Mit der Bewilligung zur Öffnung der Betriebe während der gesamten Nacht hindurch, ohne vorgängiges Gesuch und Gebühr, nimmt die Harmonisierung konkrete Gestalt an. Diese Änderung stellt zweifelsohne eine ausgezeichnete Neuigkeit und grosse Premiere dar !
Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass die Kantonspolizei im Falle öffentlicher Ruhestörung oder übermässigen Lärms die Schliessung eines Betriebs anordnen kann. Ausserdem sind die Betreiber dazu angehalten, die Aufnahmekapazität ihrer Einrichtungen zu respektieren. Im Bedarfsfall ordnet die Kantonspolizei alle notwendigen Massnahmen an, um die Sicherheit von Personen und Gütern garantieren zu können. Ausserdem sind die Oberamtsmänner in ihren jeweiligen Bezirken dazu befugt, gewissen oder gar sämtlichen Betrieben besondere Verpflichtungen aufzuerlegen.